- Die Idee zum Film entstand beim Einkaufen. Beim besinnlichen Betrachten eine Bikinis in Tarnfarbenoptik kam Andreas der Gedanke: "Hm...ich will mal einen Film machen, in dem das Kostüm der weiblichen Hauptfiguren so aussieht". Nach und nach entstand das Drehbuch und etwas überraschender Weise hatte es sogar Potential. Die Vorbereitungen begannen.

- Das Drehbuch sieht vor, dass der Bösewicht Dr. Dick eine Schar muskulöser Leibwächter sein Eigen nennt. Niemand in der Filmcrew kennt sonderlich viele trainierte Menschen. Aber ausgiebige Suche in Bodybuilderforen und Flyer in Fitnessstudios schafften Abhilfe.

- "The Amazon Force" dürfte der insgesamt teuerste Film werden, der bisher weltweit...nein, das nicht...aber zumindest von get-a-life productions produziert wurde. Für den Film wird zum ersten mal Equipment gemietet (eine schicke Kamera, Schwebestativ und Lichtequipment).

- Zum ersten Mal fand auch ein Casting statt. Nicht zuletzt deswegen werden recht viele neue Gesichter einen ersten Auftritt haben..

- "The Amazon Force" ist zugleich ein kleines Gipfeltreffen verschiedener Amateurfilmgruppen. Raoul Schaupp von Fist-Productions wird den Dr. Dick spielen und Michael Valentin von goreholio filmworks wird einen kleinen Gastauftritt absolvieren.

- Leider Gottes werden die Kostüme dann doch nicht nuuuuuuuuur aus Bikinis bestehen. Sonderlich viel Stoff wird die Haut der Protagonistinnen wohl trotzdem nicht bedecken. Aber keine Angst...sexistisch ist der Film nicht. Wenn überhaupt eher ein wenig männerfeindlich (trotzdem ist zu befürchten, dass wohl größtenteils Männer zu den Fans zählen werden *g*).

- "The Amazon Force" ist der erste Film von get-a-life productions, welcher mit einem leicht trashigen Grundgedanken gedreht wird.

- Die Amazonen mögen im Film so manch heldenhafte Tat vollbringen, aber wenn ihnen am Drehort nur eine Spinne über den Weg lief, traten sie schnell die Flucht an.

- An sich war eine ganze Schar von Muskelmännern als Handlanger des Bösewichts vorgesehen, es meldete sich auch ein gutes Dutzend an, tatsächlich anwesend waren jedoch nie mehr wie 3 auf einmal. Der Treueste war hierbei René Schumann, der deshalb gleich den mehrfachen Tod sterben darf (und dies von Mal zu Mal besser machte)

- Während eines Drehs in der ehemaligen Psychiatrie Illenau tauchte plötzlich die Presse auf. Ursprünglich waren sie wegen etwas vollkommen anderem auf dem Gelände, aber nachdem sie uns entdeckt hatten, wurden auch wir kurz zu unserem Dreh befragt.

- Zum ersten Mal tauchte die Polizei bei einem unserer Drehs auf. Offenbar waren sie aber gar nicht wegen uns gekommen, sondern auf der Suche nach einigen Kindern. Im Gegenteil: sie waren höchst interessiert und freundlich. Nachdem sie uns noch viel Spaß gewünscht hatten, fuhren sie dann auch weiter.

- Da wir auch in Rheinnähe drehten, wurde ein Großteil des Teams Opfer zahlreicher Mückenstiche.

- Der Dreh in der Illenau musste für einen Tag unterbrochen werden, da frecherweise Tag des Denkmals war.Man muss jedoch die absolue Kooperationsbereitschaft der Stadt Achern (welche für das Gelände verantwortlich ist) und vor allem die Freundlichkeit des anwesenden Hausmeisters Herr Bruder, welcher uns am ersten Tag noch eine ausführliche Führung über das Gelände angedeihen ließ, hervorheben.

- Wir hatten ungwohntes Glück mit dem Wetter. Obwohl sich der Dreh in den Herbst verschoben hatte, hatten wir Sonnenschein wie im Sommer. Im Laufe des Drehtage wurden die Amazonen brauner und brauner.

- Aufgrund mehrere widriger Umstände wurde das Finale des Films einige Male umgeschrieben.

- Die Nachproduktion des Films nahm bei weitem mehr Zeit in Anspruch wie der Dreh selbst. Ziemlich genau 1 Jahr nach Drehschluss konnte der Film das erste Mal auf dem INDIGO filmfest bewundert werden. Der Film wurde dabei am Morgen der Vorführung vor Ort gerendert und gebrannt.

- Die Produktion der DVD nimmt so langsam genauso viel Zeit in Anspruch wie die Postpro. Aber das Warten lohnt sich (hoffentlich).


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